Heute begann also unsere Rückreise in den Westen nach Toronto. Zuerst aber genossen wir noch ein 1. Klasse-Frühstück in unserer Auberge. Was da auf den Teller gezaubert wurde, hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Überhaupt verdient die “Auberge Maison Gagne” die Goldmedaille aller bisherigen Unterkünfte, die wir im Osten bewohnten. Unsere Reise führte über die Strasse 172. Man fährt von Tadoussac dem Fjord entlang in nordwestlicher Richtung nach Saguenay (Chicoutimi). Dort wählten wir die 175, um wieder südwestlich in Richtung Québec zu gelangen. Die Strecke ist landschaftlich etappenweise wunderschön, manchmal aber auch etwas eintönig, da sie z.T. über längere Zeit relativ gerade durch (Nadel-)Wälder verläuft. Dafür wird man dann wieder mit Aussichten auf glitzernde Seen entschädigt. Ausserdem hatten wir heute wieder einmal Glück mit dem Wetter: Die Sonne lachte vom Himmel und die Farben waren so einfach herrlich zu beobachten. Da die Temperaturen unterwegs auch einmal auf 0° C fielen, waren wir über den Schnee, den wir auf den Tannenwipfeln entdeckten, nicht wirklich überrascht. Die heutige Etappe führte uns schliesslich nach Trois-Rivières ins Hotel Urbania. Von aussen betrachtet ein eher hässlicher Kasten, dafür sind die Zimmer modern und schön gross. Am späteren Nachmittag fuhren wir noch in die Innenstadt, um wenigstens noch etwas von der Stadt zu sehen. Liebe auf den ersten Blick war es nicht gerade… Nichtsdestotrotz spazierten wir noch zum Fluss und genossen den wärmenden Sonnenschein und die gute Aussicht. Unser Abendessen nahmen wir schliesslich im Restaurant “Monde” ein.
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